Montag, 16. Dezember 2013

Herbacin Kräuter Shampoo und Conditioner

Hallo Ihr Lieben,

vor einiger Zeit habe ich mich bei der-Beauty-Blog und Beauty-Testerin für einen Produkttest vom Herbacin Kräuter Shampoo "Balance" und dem Herbacin-Conditioner "Schutz und Pflege" beworben. Vor einer guten Woche erhielt ich nun mein Päckchen und möchte Euch also die beiden Produkte vorstellen.

Doch zunächst zu Herbacin.
Herbacin ist ein in Deutschland, genauer gesagt Wutha-Farnroda, ansässiges Unternehmen, das sich auf Naturkosmetik spezialisiert hat. In den gut 100 Jahren seit Gründung ist es gelungen das Vertriebsnetz quasi weltweit auszubauen und sicherlich ist der konsequente Verzicht auf Tierversuche ein Argument für den Erfolg. Weitere Argumente könnten z.B. die Verwendung bester Rohstoffe, der Verzicht auf Duftstoffe, Mineralöle und Mineralwachse sein.
Wenn Ihr Euch alle Argumente durchlesen wollt, dann schaut einfach hier und wenn Ihr in der Nähe seid, dann schaut auch gerne mal bei deren Fabrikverkauf vorbei oder bestellt Online.
Dort könnt Ihr je 250 ml des Shampoos oder des Conditioners für 5,49 Euro erwerben.

Das Kräuter-Shampoo "Balance" für fettendes Haar ist mit den Wirkstoffen von Ingwer, Melisse und Birke.
Es balanciert auf schonenende Art die Talgdrüsenfunktion aus und beugt so raschem Nachfetten nachhaltig vor. Seine Innovative rRezeptur mit Zuckertensiden auf pflanzlicher Basis reinigt Ihr Haar nicht nur besonders mild und gründlich. Es stellt auch das gesunde pH-Gleichgewicht Ihrer Kopfhaut wieder her.
Paraben-frei      Silikon-frei





Der Kräuter-Conditioner "Schutz und Pflege mit Provitamin B5.
Mit natürlichen Extrakten aus Melonenfrüchten, Lotusblüten und Aloe Vera. Verleiht beanspruchtem Haar neuen, seidigen Glanz und spürbar mehr Geschmeidigkeit. Die besonders ausgewogene Pflege-Rezeptur auf pflanzlicher Basis mit wertvollem Provitamin B5 kräftigt Ihr Haar von der Wurzel an. Der reichhaltige, konditionierende Komplex mit Mandelöl, -Arganöl und Arganin macht Ihr Haar wieder locker-leicht und gut kämmbar. Spezielle Kohlenhydrate aus Zuckermelonen und Aloe Vera versorgen Ihr Haar intensiv mit Feuchtigkleit und schützen nachhaltig vor erneutem Austrocknen.
Paraben-frei     Silikon-.frei




Ich habe mir mittlerweile mehrfach die Haare gewaschen. Bereits mit dem Einsatz des Shampoos fühlen sie sich leicht und gepflegt an. Der Duft ist lecker; wenn es ein Parfum gäbe, das so riecht, ich glaube, ich würde es mir kaufen.
Kein Vergleich zu den Kräutershampoos meiner Kindheit, an die ich mich noch mit Schaudern erinnere.
Bisher trat auch noch kein Jucken meiner Kopfhaut auf.
Um meine Talgdrüsen nicht zu Höchstleistungen anzuspornen wasche ich meine Haare in etwa alle 3 Tage und das reicht mit diesem Shampoo auch problemlos.
Mengenmäßig benötige ich pro Haarwäsche etwa 1 Esslöffel voll, wobei ich meine Haare immer zweimal shampooniere und meine Haare hüftlang sind.
Beim Conditioner komme ich mit der halben Menge aus.

Auch ohne Einsatz des Conditioners lassen sich die Haare nach dem Trocknen leicht kämmen, mit Conditioner ist es überhaupt kein Problem.

Fazit:
Hoher Preis, aber ein sehr guter Duft und eine Top-Wirkung

Ich werde es auf jeden Fall nachkaufen und weil ich mit den Produkten so zufrieden bin erhält Herbacin von mir 5 von 5 Einkaufstaschen



Donnerstag, 5. Dezember 2013

Wir haben Küchen-Quelle getestet

Hallo Ihr Lieben,

nachdem wir seitens der Produkttester-Plattform "Für-Sie" ausgewählt wurden Küchen-Quelle zu testen haben wir uns erst sehr gefreut und Euch auch schon ein wenig darüber berichtet.

Küchen-Quelle gibt es nun seit über 35 Jahren, wobei die Firma erst 2009 gegründet wurde. Hintergrund für die 35 Jahre ist, dass der Küchenbereich aus dem insolventen Unternehmen Arcandor (besser bekannt unter dem Namen KarstadtQuelle) herausgelöst (gegründet 1978, was dann 35 Jahre sind) wurde und auch die Mitarbeiter wurden wohl mehr oder weniger übernommen. Somit spricht Küchen-Quelle von einem Erfahrungsschatz von 35 Jahren.

Doch genug der Einführung und kommen wir zum Test.

Ich rief bei der Hotline an und vereinbarte einen Besichtigungstermin - denn, Küchen-Quelle kommt zu einem nach Hause um vor Ort zu planen. Ein super Service, wie ich finde.

Die Mitarbeiterin der Telefonzentrale wusste dann auch gleich, dass ich als Testerin fungiere. Wie, wo, was? Ich habe es ihr nicht gesagt und ich fragte mich was das für ein Test sein soll, wenn die Mitarbeiter wissen, dass getestet wird!!!!!

Ok, ich vereinbarte also einen Termin auf den 12.11., der jedoch leider nicht eingehalten werden konnte, da der Mitarbeiter wegen einer akuten Sache ins Krankenhaus kam. Kein Thema, so etwas kann passieren und ich hoffe, dass es ihm bald besser geht.

Nun machte ich einen neuen Termin auf den 22.11., 14 Uhr aus und der Berater rief um 13 Uhr an und teilte mit, dass er es erst gg 14:30 Uhr schafft; letzten Ende wurde es dann 15 Uhr.

Natürlich hatten wir uns im Vorfeld Gedanken gemacht und uns war klar, dass es eine Landhausküche im weitesten Sinn werden soll.

Der Berater war freundlich-bestimmt, nahm die Raummaße auf und schaute sich 2 weitere Zimmer an, um zu sehen welchen Stil wir genau bevorzugen. Ich gab ihm ein oberstes Limit von 5.000 Euro vor, die einzuhalten eigentlich kein Problem sein dürften - zumindest wenn man sich mal so die Katalogpreise anschaut. Eigentlich ging ich eher von 4.000 Euro aus.
Ab da saß er rund 1 Stunde am PC und plante. Es kamen keine weiteren Fragen seiterseits und ich kam mir völlig fehl am Platz vor. Also ging ich die Katzen füttern und konnte mich gerade noch beherrschen mein Buch in die Hand zu nehmen.

Nach der Stunde drehte er seinen Laptop um und präsentierte uns die fertige Küche. Ausdrucken konnte er nicht und auf Nachfrage sagte er "erst nach Vertragsunterzeichnung, vorher geben wir keine Pläne aus der Hand".
Ich sollte also 1 Minute auf den Bildschirm schauen und mich dann für oder gegen die Küche entscheiden - ziemlich viel verlangt, finde ich.

Unsere bestehende Kühl-Gefrier-Kombi sollte in den Vorraum umgestellt werden - rechts daneben ein Schrank, der ebenfalls zur Küche passen sollte. Doch weit gefehlt - "das gibt es mit den Maßen nicht, besorgen Sie sich doch einfach irgendeinen anderen Schrank"

Während des Gespräches wurde ich immer wieder gelobt, weil er mir wohl ein wenig Honig um den Bart, ähhh, die Lippen, schmieren wollte. Mein Mann wurde weitestgehend ignoriert.

Nächstes Thema: Steckdosen. "Sie bekommen nach Vertragsunterzeichnung einen Plan und müssen dann genau an dieser Stelle Steckdosen setzen"
Auf meine Frage, ob das wirklich nötig wäre, denn schließlich seien 1/2 Meter daneben Steckdosen sagte er "Sie bekommen einen Plan und müssen alles weitere mit ihrem Elektriker besprechen" Ok, also sollten noch Elektrikerkosten dazu kommen.
Als ich nicht so ganz damit einverstanden war und es wagte ihn deswegen noch einmal zu fragen drehte er den Kopf weg und schaute er demonstrativ in Richtung Küchenfront - was für ein toller und einfühlsamer Berater! Da bekam ich gleich so richtig Kauflust

Um anscheinend überhaupt etwas zu sagen meinte er dann, dass er weiß, dass wir Tester sind. Ok, dachte ich mir - wenn das seine Sonnenseite ist, dann möchte ich ihn nicht bei einem "normalen" Kunden erleben.
Ich zog also meine Für-Sie-Tester-Bestätigung heraus und sagte "stimmt" und gab sie ihm. Er las sie sich durch. Dort stand, dass ich ein Kochbuch erhalten soll, aber er sprach es nicht an.
Ist zwar nicht weiter schlimm, weil ich eh dutzende habe, aber es ärgert mich, wenn ich etwas bekommen soll und das dann nicht erhalte.

Zum Schluss sollte die neue Küche bei Barzahlung 6.400 Euro kosten (exklusive einer Einbaumikrowelle, die bei Quelle exorbitant teuer ist und die wir somit selbst kaufen würden, dafür inklusive des 35%igen Geburtstagsrabatts). Puh, die Küchen im Katalog waren aber irgendwie alle 2.000 Euro günstiger!
Dieser Preis war inklusive Herstellerrabatt ("ob der Händler den nächste Woche auch noch garantiert" *mit der Schulter zuck*) war ein wirklich gutes Verkaufsargument - das bei mir aber nicht zieht.
Der Für-Sie-Tester-Rabatt von 500 Euro "ist nicht mit dem Herstellerrabatt kombinierbar" war die nächste Aussage, die mich vor Freude fast jauchzen ließ, denn mittlerweile war ich schon gespannt was er als nächsten vom Stapel lässt.

Wenn man nicht Bar bezahlen kann und finanzieren muss, ist nur eine Vollfinanzierung möglich. Eine Anzahlung von 5.000 Euro und Finanzierung des Restes geht nicht; Barzahlerrabatt ist auch futsch und so hätte es etwa 7.600/7.800 Euro gekostet - äh, natürlich plus 9% Zinsen

Nachdem er mich also in eine derart freudige Stimmung gesetzt hatte (ich fasse noch einmal zusammen)

  • 1 Minute anschauen der Küche am Laptop
  • überschreiten des Maximalbudgets
  • bei Finanzierung wäre nur Vollfinanzierung möglich gewesen
  • schweigendes Planen
  • kein Kochbuch
  • Für-Sie-Rabatt nicht kombinierbar
dachte ich mir, dass ich diese Küche auch ganz normal hätte kaufen können.


Dass in unserem Haus auch noch eine zweite Küche fehlt war ihm nicht mitgeteilt worden, so dass er keine Zeit mehr hatte.

Parallel zu Küchen-Quelle habe ich auch noch ein Küchenstudio hier in der Nähe vorbeikommen lassen. Der Mitarbeiter war freundlich, kompetent, ließ mich zu Wort kommen, fragte nach meinen Wünschen und letzten Endes war es auch noch günstiger - ach ja, einen Elektriker hätte ich auch nicht gebraucht.

Mein Fazit: Küchen Quelle kommt für mich nicht mehr in Frage!

Dennoch danke ich Küchen-Quelle und Für-Sie-Tester, dass ich diese interessante Erfahrung machen durfte und warte mal ab, ob ich vielleicht doch noch ein Kochbuch geschickt bekomme.

Liebe Grüße,

Alexandra