Donnerstag, 28. November 2013

Eine wichtige Mitteilung!

Hallo,







ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen was passiert ist, aber mein Mann liegt auf der Intensivstation und es sieht nicht gut aus.


Ich werde dieser Tage noch einen Bericht der tetesept Schaumwelten schreiben, die gestern bei mir eintrafen, ansonsten wird dieser Blog in der nächsten Zeit jedoch nicht geführt werden, da meine Kraft nun bei meinem Mann ist.

Drückt ihm die Daumen!

Liebe Grüße,

Alexandra

Donnerstag, 21. November 2013

Himbeer-Sahne-Torte / Hello-Kitty-Torte

Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich mich anlässlich des 1. Geburtstags meiner Nichte letzte Woche das erste Mal an eine Torte gewagt habe, baten mich einige um das Rezept und hier kommt es nun, allerdings in zwei verschiedenen Varianten.

Zunächst habe ich samstags eine "Probetorte" gebacken, die auch gleichzeitig zu unserem 14. Jahrestag war. Diese habe ich mit einem Rührteig gemacht, am Dienstag gab's dann das nächste Novum, nämlich einen Biskuitteig.
Außerdem habe ich beim ersten Mal eine dunkle Ganache gemacht und bei der zweiten Torte eine weiße, aber, das ist einfach nur Geschmackssache und so schreibe ich Euch hier jedesmal beide Varianten hin.

Für die Torte müsst Ihr beachten, dass Ihr "2 Tage" für die Zubereitung braucht. Was ich meine ist:

Tag 1:
Kuchen backen und die Ganache herstellen
Tag 2:
morgens Füllung herstellen, Kuchen füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.
Danach den Kuchen mit Ganache einstreichen und dem Fondant überziehen

Oder

Tag 1:
morgen Kuchen backen und Ganache herstellen
abends die Füllung herstellen, Kuchen füllen und in den Kühlschrank stellen
Tag 2:
Kuchen mit der Ganache einstreichen und dem Fondant überziehen



Schritt 1 - Der Tortenboden

 Rührteig

Zutaten

  • 250 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Msp Vanille
  • 1 Prise Salz
  • 4 Eier
  • 500 g Mehl (meist nehme ich Weizenmehl, diesmal habe ich Dinkelmehl genommen)
  • 1 EL oder 1 Päckchen Backpulver
  • ca. 1/4 l Milch

Zubereitung

  • Butter, Zucker, Vanille und Salz schaumig quirlen
  • Nach und nach die Eier unterrühren, bis keine Spuren mehr zu sehen sind
  • Mehl und Backpulver mischen und auf die Mischung sieben
  • soviel Milch untermischen, dass der Teig in langen Zapfen von den Quirlen fällt
  • Backofen auf 175 ° C vorheizen
  • Eine runde Form mit ausfetten und mit Semmelbröseln bestreuen (oder aber mit Backpapier auslegen; ich bevorzuge das Backpapier)
  • Den Teig in die Form geben und auf der mittleren Schiene ca. 1,5 Sunden backen (Stäbchenprobe nicht vergessen!)
  • Fertigen Kuchen ca. 10 Minuten abkühlen lassen, stürzen und nach einigen Stunden durchschneiden

Rührteig in der Form











hier seht Ihr wie ich das Garn einsetze

der halbierte Teig







Biscuitteig

Zutaten
  • 4 Eier
  • 4 EL heißes Wasser
  • 150 g Zucker
  • 1 Msp Vanille
  • 125 g Mehl (meist nehme ich Weizenmehl, diesmal habe ich Dinkelmehl genommen)
  • 75 g Speisestärke (Kartoffelmehl)
  • 1 TL Backpulver

Zubereitung
  • Eier trennen
  • Eischnee mit 1 EL Zucker steif schlagen
  • Eigelb und Wasser zu einem dicken Schaum verrühren, restlichen Zucker einrühren
  • Eischnee auf die Eigelbmasse geben
  • Mehl, Backpulver und Speisestärke verrühren und darüber sieben
  • VORSICHTIG unterheben; nicht mit den Quirlen, da es Euch sonst die ganze Luft wieder aus dem Teig haut
  • Backofen auf 175 ° C vorheizen 
  • Eine runde Form mit ausfetten und mit Semmelbröseln bestreuen (oder aber mit Backpapier auslegen; ich bevorzuge das Backpapier)
  • Darauf achten, dass der Teig nicht zu dunkel wird; ggf. die Temperatur reduzieren
  • Fertigen Kuchen 10 Minuten auskühlen lassen, stürzen und nach einigen Stunden durchschneiden


Tipps für das Backen von Kuchen

  • Das Backpapier passt wunderbar in eine runde Form, wenn es mehrmals eingeschnitten wird; nach dem Auskleiden des Randes lege ich noch ein rundes Backpapier auf den Boden. So kann nichts ankleben und der Kuchen lässt sich superleicht herausnehmen
  • Ein Handtuch nass machen, falten und um den Rand der Springform legen (mit Hilfe von 2 Sicherheitsnadeln festmachen oder einfach zusammen nähen) dabei darauf achten, dass der Handtuch nicht überlappt, weil der Teig an dieser Stelle sonst nicht gar wird. Durch das nasse Handtuch entsteht eine hohe Luftfeuchtigkleit im Ofen, so dass der Teig besser aufgeht. Außerdem wird der Teig am Rand der Kuchenform nicht vorschnell gar, so dass der Teig nicht die übliche Wölbung bildet und auch nicht der dunkle Rand entsteht


Das Backpapier oft einschneiden



noch ein rundes Backpapier in die Mitte


so, fertig zum Backen







fertig; wie Ihr seht ist es fast eben geworden





















Schritt 2 - Die Ganache


Die Ganache wird in fester Form als Unterlage für den Fondant benötigt, zumal der Fondant nicht direkt auf Sahne liegen darf (der Fondant weicht sonst auf)
Außerdem kann man die Ganache (locker aufgeschlagen) auch als Füllung verwenden

Ich schreibe Euch hier die Rezepte für eine feste Ganache zum Einstreichen hin; weitere Ganache-Rezepte gibt es demnächst auf meinem Blog.

Zutaten:
  • Dunkle Ganache: 200 ml Sahne; 400 g Zartbitterschokolade
  • Helle Ganache:    200 ml Sahne, 600 g helle Schokolade

Zubereitung
  • Sahne aufkochen
  • kleingehackte Schokolade zugeben
  • umrühren, bis die Schokolade gelöst ist
  • Masse homogenisieren (mit einem Mixstab verrühren), darauf achten, dass die Masse nicht allzu schaumig wird
  • über Nacht kühl stellen
  • am nächsten Tag (aber bitte beachten, dass zunächst die Torte gefüllt werden und diese Füllung fest werden muss) in kleinen Portionen in der Mikrowelle erwärmen und direkt auf die Torte streichen, aber das erkläre ich Euch später noch mal 





















































Tipps für die Ganache

  • Bitte darauf achten, dass die Ganache wirklich fest ist, denn sonst klebt der Fondant daran und Ihr könnt ihn nicht mehr verrücken und er weicht dazu auch noch durch
  • Da die Ganache sehr fest ist, empfiehlt es sich sie in kleinen Portionen in der Mikrowelle (~10 Sekunden) aufzuwärmen und dann die Torte komplett damit einzustreichen; ähh, natürlich nicht den Boden
  • Darauf achten, dass sie so dünn wie möglich gestrichen wird, da sie ja wieder sehr fest wird




Schritt 3 - Vorbereitung des Tortenbodens


Das Backpapier ein wenig herunterziehen und den Boden halbieren
  • Es ist oft schwierig den Kuchen zu halbieren; einfach ist es, wenn Ihr mit einem Messer am Rand nur ein kleines bisschen einschneidet, dann ein Stück Garn in den Schnitt legt, die Enden überkreuzt und zuzieht. So schneidet das Garn den Kuchen und Ihr habt einen glatten Schnitt
  • Wenn Euer Kuchen so schön aussieht wie meiner, dann könnt Ihr ihn auch noch umdrehen, so dass der Boden oben ist. Dadurch habt Ihr eine wirklich gerade Fläche
Die untere Hälfte mit dem Backpapier wieder in die Backform setzen und diesen schließen (so kann Euch die Füllung nicht davon laufen
Die obere Hälfte auf die Seite legen








Schritt 4 - Die Füllung

Himbeerfüllung

Zutaten

  • 400 g Himbeerpüree
  • 1 Päckchen roten Tortenguss
  • 100 g Zucker
  • 400 g Schmand
  • Saft 1/2 Zitrone
  • 400 ml Schlagsahne
  • 3 EL SanApart


Zubereitung

  • Himbeerpüree in einem Topf mit dem Päckchen Tortenguss aufkochen, von der Platte nehmen und in der Folgezeit immer wieder umrühren
  • In der Zwischenzeit Schmand, Zucker und Zitronensaft verrühren
  • Sahne mit SanApart mischen und steif schlagen
  • Schmandmischung und Himbeerpüree zur Sahne geben und vorsichtig unterrühren
  • Mischung auf die untere Bodenhälfte geben, die obere Hälfte darauf setzen, leicht andrücken und das Ganze mindestens 4 - 6 Stunden in den Kühlschrank stellen








Schritt 6 - Weiterverarbeitung der Ganache


  • Torte aus dem Kühlschrank nehmen und das Backpapier entfernen
  • Ein frisches Stück Backpapier auf einen Drehteller legen und die Torte darauf setzen
  • Soll die Torte eine bestimmte Form bekommen (siehe bei mir Hello Kitty, also das Andeuten der Ohren), dann ist jetzt der Zeitpunkt dazu - Also VOR dem Einstreichen mit der Ganache!
  • Da die Ganache sehr fest ist, empfiehlt es sich sie in kleinen Portionen in der Mikrowelle (~10 Sekunden) aufzuwärmen und dann die Torte komplett damit einzustreichen; ähh, natürlich nicht den Boden
  • Darauf achten, dass sie so dünn wie möglich gestrichen wird, da sie ja wieder sehr fest wird
  • Eine möglichst gerade Fläche herstellen, da sich jede Unebenheit auf dem Fondant abzeichnet 
  • Torte auf die Seite stellen








































Schritt 7 - Fondant

Zubereitung

  • Den Tisch mit Puderzucker einstäuben
  • Fondant mit den Händen weich kneten und auf den Tisch legen
  • Puderzucker auch auf den Fondant sieben und rund ausrollen
  • Auf die Torte legen und von oben beginnend ausstreichen, so dass keine Luft darunter ist
  • Am Rand des Drehtellers abschneiden


Tipps

  • Ich habe mir fertigen Fondant besorgt, da ich das erste Mal damit gearbeitet habe und ich befürchtet habe, dass er mir nicht gelingt. Aber natürlich könnt Ihr ihn auch selbst herstellen
    Bei den fertigen Fondants ist mir aufgefallen, dass manche alle möglichen Zusatzstoffe enthalten, dieser hier nicht. Ihr könnt auch mehr nehmen, da er etwa 6 Monate haltbar ist
  • Für meine Torte habe ich ca. 350 g Fondant benötigt. Allerdings hatte ich auch ein wenig "Abfall", weil man den Rand anschneiden muss und wenn man sie verzieren will, benötigt man ggf. auch etwas mehr (wobei es sich da empfielt Blütenpaste zu nehmen, da sich diese anscheinend besser ausrollen lässt; ausprobiert habe ich es noch nicht)
  • Mit einem Maßband die Höhe des Kuchen feststellen, z.B. 8 cm. Das Mal 2 nehmen und dann noch den Durchmesser des Kuchen (z.B. 24 cm) dazurechnen. Also 8 + 8 + 24 = 40 cm
  • Nun das Maßband auf den ausgerollten Fondant legen und einmal im Kreis drehen, dabei prüfen, ob der Fondant die 40 cm tatsächlich hat; dabei darauf achten, dass man den Fondant eher auf 44 cm ausrollt (lieber etwas abschneiden, als dass der Fondant zu klein ausgerollt wird)



das Messen nicht vergessen

Ausstreichen und unten glatt abschneiden




Schritt 8 - Verzierung

Das bleibt Euch überlassen.



Der normale Fondant ließ sich nur schwer sehr dünn ausrollen, aber für mein erstes Mal finde ich es dennoch gelungen


Die Augen besteht aus 2 Schokostückchen von der Kuvertüre, als Barthaare habe ich je 3 Mikado-Sticks genommen.
Die Schleife ist rot eingefärbter Fondant und den Mund habe ich mit einem Zuckerschrift aufgemalt



Zeitaufwand

Kuchen backen - ca. 30 Minuten
Herstellen der Ganache - ca. 15 Minuten
Herstellen der Füllung - ca. 20 Minuten
Einstreichen mit Ganache - ca. 30 Minuten
Ausrollen des Fondants - ca. 15 Minuten
Aufbringen des Fondants - ca. 15 Minuten
Aufräumen der Küche *hust* - ca. 30 Minuten
Verzieren - unendlich ;-)
Gesamt ca. 3 - 4 Stunden verteilt auf 2 Tage



Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachbacken und freue mich, wenn Ihr mir weitere Tipps gebt und auch ein Foto von Eurem Kunstwerk hier einstellt.
Gefallen Euch die Torten eigentlich? Was haltet Ihr davon, wenn ich so was ab und zu einstelle?

Liebe Grüße,

Alexandra

Montag, 18. November 2013

Die personalisierten Adventskalender von inc4fun

sind eine super persönliche Idee!

Hallo Ihr Lieben,

neulich erreichte uns ein Mail, dass wir die personalisierten Adventskalender von inc4fun testen dürfen. Gefüllt sind diese mit Schokolade und als Motiv kann man entweder ein eigenes wählen oder man nimmt ein halbfertiges oder ein komplett fertiges, in das man dann nur noch einen Namen einsetzt.

Inc4fun ist eine Onlinedruckerei, bei der Ihr aber nicht nur Adventskalender fertigen lassen könnt, sondern auch Kalender, Tassen, Karten...
Ein Adventskalender kostet 14,90 Euro, plus 4,95 Euro Versand pro Sendung. Das ist nicht wirklich günstig, aber Ihr müsst bedenken, dass jeder Kalender ein Unikat ist :-D

Wir wollten zunächst eines unserer Fotos nehmen, aber entweder war es uns nicht weihnachtlich genug oder aber es hatte nicht genug kBit, so dass wir uns für einen Namenskalender entschieden.
Bei unseren Bildern hieß es immer wieder, dass die Qualität zu schlecht wird und keine Garantie übernommen wird. Wie groß das Bild aber mindestens sein muss, steht leider nirgendwo. Mittlerweile hatten wir Kontakt mit der Firma und uns wurde versichert, dass sie sich in jedem Fall vor dem Druck melden, wenn die Bildqualität tatsächlich nicht ausreicht.


Innerhalb von 6 Tagen erreichte und also der Kalender und so sieht er aus:


Das Motiv ist schön; weihnachtlich, festlich und dennoch nicht überladen.






Die Schokolade schmeckt frisch und lecker, der Druck ist sehr schön geworden.

Wir freuen uns über diesen tollen Kalender und sagen Inc4fun Herzlichen Dank für diesen tollen Test und einen so schönen Kalender!

Liebe Grüße,

Alexandra

Sonntag, 17. November 2013

Her mit Euren Kommentaren

Hallo Ihr Lieben,

wie Euch aufgefallen sein dürfte war es bei uns bisher nur möglich als Google+-Nutzer zu kommentieren und auch nach stundenlanger Suche ward der Fehler nicht gefunden.
Dabei lag es gar nicht an uns *schnaub* Google lässt nur noch Kommentare von Google+ zu und nun war die liebe Sanne von Sanne's Testblog so nett und hat uns einen Link verraten, mit dessen Hilfe dieses Problem endlich beseitigt wurde!!!

Oliver Doetsch scheint wohl so eine Art Google+-Gott ;-) zu sein und hier hat er die Lösung für uns Dummies aufgeschrieben. Es ging ganz einfach und nun könnt Ihr direkt unterhalb unserer Posts weiterhin als Google+-Nutzer kommentieren, das Kommentarfeld darunter ist für alle Anderen offen

Also immer her mit Euren Meinungen!
Wir freuen uns auch noch über ein paar neue Follower, denn bald haben wir 111 und können endlich verlosen

Alles liebe und einen schönen Sonntag

Alexandra und Karl-Heinz

Samstag, 16. November 2013

Der Hunde-Reinigungshandschuh von swirl

Hallo Ihr Lieben,

das Testlabor von Gofeminin.de hat mich ausgewählt, dass ich den neuen Hunde-Reinigungshandschuh von Swirl testen darf - erst mal Herzlichen Dank hierfür :-D





Ich habe ihn zusammen mit einer Freundin getestet.
Unsere Hündin hat mittellanges Fell; ihre Hunde sind Border Collies mit längerem Fell.
Je länger das Fell, desto eher blieb der Handschuh dort hängen und es ziepte

Die Noppen waren meiner Hündin zu fest, wohl weil ich zum Entfernen des Schmutzes aufdrücken musste. Aber sie ist auch ein ziemliches Mimöschen; der einzige Striegel mit dem sie merkwürdigerweise zurechtkommt ist der Furminator.

























Die Trockenseite habe ich nicht getestet, weil wir nicht im Regen unterwegs waren, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die kleine Fläche bei einem Hund in Schäferhundgröße ausreicht. Aber, wofür gibt es richtige Trockentücher?!?

























Auch die Pfotenreiniger haben wir nicht gebraucht, aber natürlich habe ich es mal ausprobiert und das hat super funktioniert; Er ist so dünn, dass man überall hinkommt und gleichzeitig reibt er, so dass der Schmutz rauskommt.





Waschen kann man den Handschuh bei 60 ° in der Maschine. Allerdings verstehe ich nicht so ganz warum ich ihn separat waschen soll; ich lasse ungern eine Maschine laufen mit so einem kleinen Ding - mir fehlt hier die Info.
Alles in allem ein praktisches Teil, das ich gerne weiter benutze.

Davon ausgehend, dass das verwendete Material Mikrofaser ist, möchte ich Euch raten keinen Weichspüler zu verwenden, weil er sonst kaum mehr Wasser aufnehmen kann.

Mein Fazit:
Die Verwendung ist einfach, der Preis absolut in Ordnung und Erde und Dreck lassen sich gut entfernen.
Sowohl meine Freundin als auch ich können den Handschuh mit gutem Gewissen weiter empfehlen und deshalb bekommt er 5 von 5 Einkaufstaschen.


Liebe Grüße,

Alexandra

Rinderschmorbraten und Sauerbraten Teil 1

Ihr erinnert Euch, dass ich letzte Woche ein riesiges Stück Braten gekauft hatte und nun möchte ich Euch die ersten 2 Varianten vorstellen, wie ich ihn weiterverarbeitet habe.

Rinderschmorbraten mit Rotweinsauce

Zutaten:
  • 1 kg Rindfleisch 
  • Salz / Pfeffer
  • Öl oder Butterschmalz
  • 1 L Rotwein
  • 2 Karotten
  • 1 Stück Knollensellerie
  • 1 Zwiebel
  • 3 EL Tomatenmark
  • ggf. Sahne oder Schmand
  • Saucenbinder


Zubereitung:
  • Das Fleisch waschen, trocken tupfen und rundum mit Salz und Pfeffer einreiben
  • Öl oder Schmalz stark erhitzen und das Fleisch auf allen Seiten anbraten 
  • 1/2 Liter Rotwein zugeben (vorsicht Spritzgefahr) und bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde schmoren
  • In der Zwischenzeit Karotten, Sellerie und Zwiebel schälen und grob würfeln und mit dem Tomatenmark in die Sauce geben
  • Nochmals ca. 1 - 1,5 Stunden schmoren lassen; dabei nach und nach den restlichen Rotwein zugeben
  • Das Fleisch aus dem Topf nehmen 
  • Die Sauce entweder absieben oder aber das Gemüse pürieren.
  • Mit Salz, Pfeffer, Sahne/Schmand abschmecken und ggf. mit Soßenbinder eindicken

Waschen und trocken tupfen



salzen und pfeffern

von allen Seiten anbraten

ich habe das Gemüse abgesiebt; Ihr könnt es aber auch pürieren

sieht er nicht lecker aus?




Sauerbraten


Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Nelke
  • 1 Lorbeerblatt
  • 2 Karotten
  • 1 Stückchen Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Knoblauchzehe
  • 5 Pfefferkörner
  • 1 EL getrockneten Thymian
  • 750 ml Rotwein
  • 300 ml Rotweinessig
  • 1 kg Rindfleisch
  • 2 EL Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 100 g Saucenlebkuchen
  • 200 ml Sahne


Zubereitung:

  • Zwiebel schälen und halbieren
  • Nelke, Lorbeer und Pfefferkörner in einen Gewürzsieb geben
  • Sellerie und Karotten schälen; Lauch waschen und alles grob schneiden 
  • Knoblauch schälen und halbieren
  • Gemüse, Gewürze und Thymian in eine Schüssel geben, mit Rotwein und Rotweinessig aufgießen
  • Fleisch waschen, trocken tupfen und in die Marinade legen, regelmäßig wenden
  • Nach 5 Tagen Fleisch aus der Marinade nehmen, trocken tupfen; kräftig salzen und pfeffern
  • Öl erhitzen und das Fleisch kräftig anbraten
  • Langsam die Marinade zugeben und den Braten etwa 1 Stunde bei niedriger Temperatur schmoren lassen
  • Fleisch herausnehmen, warm stellen und die Sauce stark erhitzen; um die Hälfte reduzieren lassen
  • Saucenlebkuchen reinbröckeln und rühren, bis er aufgelöst ist
  • Sahne zugeben und nochmals 10 Minuten kochen lassen
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken



































Tipp:
Wenn Ihr einen Teil des Bratens einfrieren möchtet, dann nehmt bitte von der Brühe die dafür nötige Menge ab, bevor Ihr die Milchprodukte rein gebt. Meiner Erfahrung nach, flockt die beim Einfrieren irgendwie und es sieht nicht mehr so schön aus.
Ich mag es gerne, noch zwei handvoll Sultaninen mit in der Sauce zu kochen; also als "Rheinischer Sauerbraten"

Liebe Grüße,

Alexandra